Sopron ist nah genug an Wien, dass man eine kleine Mikro-Reise dorthin anlegen kann. Ein Tag – also ein paar Stunden Aufenthalt – lohnt sich unbedingt. Auch wenn die Stadt sehr klein und überschaubar ist.
Dabei ist das Besteigen des 60m hohen Feuerturms sicher ein Highlight. Bei gutem Wetter sieht man in die hügeligen Landschaft rund um Sopron und bis zum Schneeberg in Niederösterreich.
Auffallend in der Altstadt, die von einer alten Mauer umgeben ist, sind viele wunderbare Hausdurchgänge, die einem einen Blick in die Hinterhöfe der BewohnerInnen erlauben.
Man erkennt die EinwohnerInnen Soprons auch daran, dass sie – geht man hinter ihnen – flux aus dem Straßenbild verschwinden können, weil sie die unscheinbaren Eingänge zu den Durchhäusern alle kennen, während uneingeweihte TouristInnen auf den Straßen große Umwege gehen, um von einer Gasse in die nächste zu gelangen.
Der Feuerturm 
Besonders attraktiv ist die schöne, alte Patina, die man an vielen Ecken noch entdecken kann. Einige Häuser sind noch erhalten in ihrer alten Pracht und wurden nicht auf steril renoviert. Manche Teile der Altstadt wirken auch noch ein wenig heruntergekommen, was dem Charme der Stadt aber keinen Abbruch tut.
Neue und ältere Kaffeehäuser tragen zum Komfort bei dem Ausflug bei. Man genießt die Pause von einem relaxten Rundgang – was für ein entspannender Tag!
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